Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC und Tageszeitung „Welt“ zählen UKSH zu den zehn besten Unternehmen Deutschlands in Sachen Verlässlichkeit, Vertrauen und Nachhaltigkeit
Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) zählt als einziges Krankenhaus zu den zehn besten Unternehmen Deutschlands. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) und die WELT-Gruppe suchten im Wettbewerb „Deutschlands Beste“ in diesem Jahr erstmals die langfristig erfolgreichsten Unternehmen Deutschlands. Aus einigen Hundert Bewerbern wurden nun die zehn besten ausgewählt.
Anlässlich der feierlichen Preisverleihung im Frankfurt am Main erläuterte Norbert Winkeljohann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland, die Ziele des neuen Wettbewerbs: „Mit unserer Initiative ,Deutschlands Beste‘ wollen wir dazu beitragen, dass langfristige Erfolgsorientierung mehr als bisher auch öffentlich wahrgenommen wird. Im Gespräch mit Unternehmerinnen und Unternehmern wird immer wieder ganz deutlich, wie wichtig ihnen der langfristige Erfolg ist. Verantwortungsvolle Manager denken ganz selbstverständlich über Quartale hinaus und sind sich ihrer Verantwortung bewusst.“ Die Jury lobte vor allem die Unternehmensstrategie des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein mit ihren unternehmerischen und gesellschaftspolitischen Zielen und dem Bemühen um langfristige finanzielle Unabhängigkeit.
„Wir freuen uns sehr, dass die Anstrengungen unseres Unternehmens, in nachhaltiger und unternehmerisch verantwortungsvoller Weise die Krankenversorgung im Norden sicherzustellen, auf diese Weise Anerkennung finden“, sagte Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), anlässlich der Preisverleihung. Insbesondere vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Benachteiligung für die im Bundesvergleich geringste Vergütung medizinischer Leistung in Schleswig-Holstein bedürfe es besonderer Kraftanstrengung. „Bei solcher Ausgangslage sind wir hocheffizient“, sagte Prof. Scholz und betonte: „Die Auszeichnung ist ein großes Lob für die Arbeit unserer 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich täglich mit vollem Einsatz, oft über das normale Maß hinaus, zum Wohle unserer Patienten engagieren.“
Für den Wettbewerb hat PwC klare Kriterien definiert, anhand derer sich der Erfolg eines Unternehmens messen lässt. Im Wettbewerb wird deshalb eine Auswahl von 17 wichtigen Finanzkennzahlen untersucht. Diese Kennzahlen wurden von den PwC-Experten für die vergangenen drei Jahre unter die Lupe genommen und die Entwicklung der teilnehmenden Unternehmen genau analysiert. Zu den harten Kriterien, die mit 80 Prozent ins Gesamtranking eingingen, traten weichere Nachhaltigkeitsfaktoren hinzu, die mit 20 Prozent gewichtet wurden. Dabei interessierten sich die Nachhaltigkeitsexperten von PwC in erster Linie dafür, wie intensiv sich die Unternehmen mit dem Thema Corporate Responsibility auseinander setzen und wie reif ihre CR-Systeme tatsächlich sind. Untersucht wurden die Aspekte Strategie, Klimawandel, Lieferkette, Compliance und Reporting. Auf Basis des Rankings entschied eine hochrangig besetzte Jury aus Wirtschaft und Wissenschaft schließlich über die Preisträger.
Prof. Dr. Jens Scholz (Mitte), Vorstandsvorsitzender des UKSH, und Peter Pansegrau (links), Kaufmännischer Vorstand des UKSH, freuten sich über die Ehrung durch Michael Burkhart, Leiter der Abteilung Industrie Healthcare + Pharma bei PwC.
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